SARDOG …Seit 1997 ein feststehender Begriff im Internet…
Der Name:
Als ich erkannte, daß alle Informationen zur Rettungshundeausbildung sozusagen “zensiert” wurden (Persönliche Interessen und die speziellen Interessen von Hilfsorganisationen und Behörden standen im Vordergrund), wollte ich eine unabhängige Plattform zu diesem Thema gründen…
Nach vielen Recherchen entstand der Name SARDOG.
Inspiriert hat mich dazu die amerikanische Bezeichnung zum Rettungshundewesen: “SARDUS – Search And Rescue Dogs of the United States”.
Daraus entstand eben dieser Begriff: “SARDOG”, der (interssanterweise) 2 Deutungen zulässt:
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Search And Rescue Dogs Of Germany – Such- und Rettungshunde der Bundesrepublik Deutschland
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Search And Rescue DOG – Such- und Rettunghund
Bereits 1998, ein Jahr nach erscheinen der damaligen URL: sardog.de, wurde SARDOG schon fast zum feststehenden Begriff im deutschen Internet. Nach einer Pause, geprägt von privaten und gesundheitlichen Rückschlägen, entstand 2009 die Neuauflage: “SARDOG.eu”…
Auch diese wurde sofort angenommen. Seither ist der Name: “SARDOG” nicht nur national, sondern auch international ein feststehender Begriff. Sowohl mit der Verknüpfung “Rettungshunde”, der Verknüpfung ”Vermisste Kinder”, wie auch als “Nickname” für den Autor selbst…
Die Entwicklung:
Die 1997 entstandene Plattform SARDOG.de fand hohes Interesse bei den Usern. Nach schweren privaten und gesundheitlichen Rückschlägen verlor ich allerdings die Rechte an dieser Domain.
Jahre später registrierte ich die neue Domain: SARDOG.eu… Diese wurde zum “Selbstläufer” – das Interesse war ungebrochen und viele neue Inhalte entstanden.
Allein der “Downloadbereich” umfasst über 1000 Dateien, die der Ausbildung von Einsatzkräften dienen können. Die Seite wurde immer umfangreicher – und wurde von den Usern immer besser angenommen. So haben mittlerweile mehr als 2000 Menschen unser Newsletter abboniert.
2013 entstand aus SARDOG.eu die Firma SarDogSystems, erreichbar unter der Domain: SarDog.Systems…
Unsere Leitsätze lauten:
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„…Kommunikation für und mit dem Menschen“
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„…Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum“
Beide Sätze stehen für den ganzheitlichen Ansatz unserer Firmenphilosophie. Ganzheitlich? Ja, wir wollen den Menschen in den Mittelpunkt stellen und ihm die Technik helfend an die Hand geben…
„Kommunikation für und mit dem Menschen“
Meist arbeitet der Mensch für die Technik, dabei sollte es doch so sein, daß die Technik Helfer des Menschen ist, oder?
Unser erklärtes Ziel ist es, die Technik zu vereinfachen, zu erleichtern und den Usern verständlich zu machen. Technik, Internet, Hard- und Software muss auch nicht teuer sein. Oft gibt es OpenSource-Produkte, die kostenlos sind und sogar sicherer als sogenannte „Kaufprodukte“! Wir werden unseren Kunden z.B. primär die kostenlose Software empfehlen, sofern es sie gibt.
„Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum“
Frei übersetzt: „Irren ist menschlich, aber Fehler nicht zuzugeben ist teuflisch“
Allgemein ist meist nur der erste Teil des Zitates bekannt. Natürlich leben wir von den Fehlern der „User“, wenn irgendwas nicht mehr funktioniert wird Hilfe benötigt. Sei es der kaputte PC oder die nicht mehr funktionierende Software.
Jedoch darf jeder Fehler mache, denn das ist menschlich! Daher werden wir jede Frage beantworten, denn es gibt keine dummen Fragen, höchstens dumme Antworten – die Internetforen sind voll davon. Es gibt keine dummen User, meist ist es die Technik, die verwirrt.
Hier wollen wir helfend eingreifen und vereinfachen, wo es geht. Allerdings müssen unsere Leistungen auch „leistbar“ sein – das heißt, wir sollten davon auch Leben können. Aber wir werden großen Wert auf die„Bezahlbarkeit“, den „Service“ und die „Kostengünstigkeit“ legen.
Die Geschichte:
1979 begann meine ehrenamtliche Laufbahn im Katastrophenschutz und erweitertem Rettungsdienst. Ich begann im DRK und wurde “Sanitätshelfer”. Eine Ausbildung zum “Pflegediensthelfer” schloss sich an, die ich parallel zum Abitur absolvierte.
Da es damals noch den “Feind im Osten” gab und alle Katastrophenschützer sich zum Dienst im Verteidigungsfall verpflichten mussten, war es kein großer Schritt, mich als Zeitsoldat bei der Bundeswehr zu verpflichten.
Dort ergaben sich für mich viele Möglichkeiten. Unter “vollen Bezügen” wurde es mir erlaubt, viele verschiedene, anerkannte Ausbildungen zu erwerben. “Kraftfahrer”, “Zugführer”, “Rettungsassistent”, “Krankenpfleger”, “Assistent für hyperbare Medizin” und “HCM (Helicopter Crew Member)” sind nur einige davon. Auch Erfahrungen im Auslandeinsatz konnte ich hier sammeln.
Ein anschließendes Medizinstudium musste ich aus Geldmangel leider aufgeben, führte mich aber zum 2. Staatsexamen. Beruflich war ich über ein Jahrzehnt auf einer interdisziplinären Intensivstation, im Schockraum, bzw. der Notaufnahme tätig. Vorher nebenberuflich im Rettungsdienst.
Noch während der Bundeswehr (und auch danach) erwarb ich, zusätzlich zur Fachdienstausbildung “Sanitätsdienst”, die Fachdienstausbildungen “Bergung”, “Brandschutz”, “Betreuung” und “PSNV”. Im Laufe der Jahre kamen die Führungsausbildungen aller Stufen für fast alle Fachdienste hinzu (Truppführer, Gruppenführer, Zugführer, Verbandführer).
Kurze Zeit nach der Bundeswehr gründete ich eine Rettungshundestaffel bei den Johannitern in Nordrhein-Westfalen. Gleichzeitig baute ich die damalige “Einsatzzentrale für Katastrophenschutz und Auslandhilfe” (Landesleitstelle) der Johanniter mit auf. Nach diversen, persönlichen Auslandeinsätzen- und Erfahrungen (Hilfstransporte, Entwicklungshilfe, etc.) leitete ich ehrenamtlich nur noch die Rettungshundestaffel, da Familie, Beruf und ehrenamtliches Engagement viel Zeit erforderten.
1999, nach einem erfolgreichen Einsatz beim Erdbeben in der Türkei wurde ich in der Folge mit einer “Ehrenurkunde” des türkischen Staatspräsidenten geehrt.
Ebenfalls 1999 wurde mir, durch den damaligen Staatspräsidenten “Johannes Rau” der “Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland” verliehen, dieses für mein ehrenamtliches Engagement, speziell beim Aufbau der o.a. Einsatzzentrale und der Tätigkeit beim Erdbeben in der Türkei.
Im Rahmen der Internetpräsenz wurde das Thema “Vermisste Kinder” immer akuter. So entschlossen wir uns, dieses Thema speziell aufzuarbeiten. SARDOG.eu gehört seit vielen Jahren nun zum europäischen, privaten “Netzwerk Vermisste Kinder” – und konnte schon einige Erfolge verzeichnen.
Später widmete ich mich vermehrt dem Thema “PSNV” (PsychoSoziale NotfallVersorgung) um meine Erfahrungen an junge Einsatzkräfte weiterzugeben. 2010 bis 2012 erlangte ich hier alle notwendigen Qualifikationen und wurde zum “Fachberater PSNV” ernannt. Gleichzeitig wurde ich offiziell als “Notfallseelsorger der ev. Landeskirche NRW” tätig und ich brachte meine “Führungsausbildungen” auf den neuesten Stand.
Nun lag es nahe, inspiriert durch meine Lebensgefährtin, eine Firma zu gründen, die es sowohl ermöglicht, “Geld zu verdienen”, wie auch “ehrenamtliche Projekte” zu unterstützen. Daraus entstand SarDogSystems – unsere neue Firma…